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bärlach
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Mittwoch, 27. Februar 2008, 21:13 Uhr

Wenn er Trad ist, dann fällt er für Normalos ohnehin nicht auf.

Ich hab bisher noch keinen farbigen Skin gesehen. Wahrscheinlich kann man diese ab einer Hand abzählen.

bärlach
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Mittwoch, 27. Februar 2008, 20:19 Uhr

>hat sich ja viel getan
>^^

Wie gehts Deinen Daten?

bärlach
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Mittwoch, 27. Februar 2008, 19:56 Uhr

Dieser Thread ist mE. für die Katz. Hat sich hier im Forum schon mal ein „farbiger” Skin zu Worte gemeldet?

Man kann genauso gut über die anfällige Existenz von Ausserirdischen diskutieren....

bärlach
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Sonntag, 10. Februar 2008, 20:32 Uhr

>achsoooo hab ike nich gewusst ^^

Keine Ursache, dafür ist ja auch das Forum da, um neues zu lernen. Man lernt nie aus. Ich lerne auch immer wieder was neues.

Wurde gegangen ist halt eine schönere Bezeichnung für den Tritt in den Hintern.

bärlach
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Sonntag, 10. Februar 2008, 16:42 Uhr

Sorry, was ist aber in diesem Forum nur los?
Wenn man mal einige Wochen nicht da ist und wieder zurückkommt, dann sind entweder einige User gegangen oder wurden gegangen....

bärlach
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Montag, 31. Dezember 2007, 23:45 Uhr

Rutscht gut ins neue Jahr!

bärlach
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Montag, 31. Dezember 2007, 14:07 Uhr

Nun ja, aber bekannterweise haben die Leute vor Skins Angst. Respekt kann es nicht sein, da zur Angst auch noch die Verachtung dazukommt.

bärlach
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Montag, 31. Dezember 2007, 13:34 Uhr

>Also in meiner Arbeit muss ich meinen Arbeitsanzug tragen. Aber in der Berufsschule trage ich mein Outfit und ich muss sagen das ich merke wie die Leute mich respektieren, das war auf der Hauptschule nicht so......

Heisst respektieren etwa Angst haben? Gerade das sollte es nicht sein...

Und btw Stiefel haben ja auch noch einen funktionalen Sinn, nämlich die Füsse zu schützen. Da sind 8 oder 10-Loch praktikabel. 20-Loch machen einfach keinen Sinn.

bärlach
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Montag, 31. Dezember 2007, 13:25 Uhr

>apropos fussballer - mich nimmt sowieso wunder, weshalb es in jedem business geoutete schwule gibt - nur im fussball (bzw. spitzensport allgemein) gibt es so gut wie keine...

Ein interessanter Artikel
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,324932,00.html

Der Fussball ist wie die katholische Kirche streng hierarchisch organisiert und anscheinend duldet man keine schwulen Fussballgötter.

bärlach
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Montag, 31. Dezember 2007, 11:17 Uhr

>Hab ich schonmal hochgeladen aber messi trotzdäm ;)

Du hast das Skinhead Nation schon mal hochgeladen? Dann könntest Du den Link ja nochmals posten.

bärlach
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Montag, 31. Dezember 2007, 11:15 Uhr

Mag sein, aber heutzutage ist national ein harmloses Wort, wo sich im Hintergrund die Nazis verstecken. Nationale sind also nichts anderes als Nazis.

bärlach
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Sonntag, 30. Dezember 2007, 22:19 Uhr

>Homosexualität und skinhead sein geht ja nun gar nicht zusammen.Diese typen kleiden sich nur als Glatzen weil sie es als fetisch benutzen,die haben mit dem Kult nichts zutun.Ich kann mit allem möglichem leben was der Kult so anzieht aber baggypants tragende Skaterskins(wie in USA) und Schwule Skins geht gar nicht

Dann bist Du auf dieser Seite falsch, wenn Du meinst, dass Homosexualität und Skinhead nicht zu einander passen können.

Und ja, patriotisch und national sind ein paar verschiedene Schuhe.

bärlach
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Sonntag, 30. Dezember 2007, 22:16 Uhr

>Die meisten Menschen sterben im Krankenhaus (laut Statistik) Verdammt gefährlicher Ort alder!

Nicht ganz, die meisten Menschen sterben auf dem Bett ;-)

bärlach
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Montag, 19. November 2007, 16:19 Uhr

Vielen Dank
Du hast 3.15 in Fredson's Becher geworfen!

Vorher rund 8 Euros bei Koni

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Freitag, 16. November 2007, 0:53 Uhr

Eine Frage an die Schellack-Liebhaber hier:
Digitalisiert Ihr Eure musikalischen Schätze?

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Freitag, 16. November 2007, 0:51 Uhr

>Was ist eigentlich von den „Get A Grip”-Rangers von Doc Martens zu halten? Meine Freundin überlegt sich welche zu bestellen, tendiert aber im Moment eher zu den etwa gleich teuren B&Bs.

Ich habe selber welche und finde sie eher billig gemacht. B&B scheint mir einen besseren Eindruck zu machen.

bärlach
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Freitag, 16. November 2007, 0:39 Uhr

>Wir reden von Basel oder? Weil in Zürich spielen sie mit Alaska(kotz) für 15.-

Also das Konzi in Züri war völlig in Ordnung, sowohl Aggrolites als auch Alaska.

bärlach
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Donnerstag, 15. November 2007, 10:47 Uhr

Damit wir dem BTT gerecht werden: Es gibt auch eine plattdeutsche Wikipedia http://nds.wikipedia.org

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Donnerstag, 15. November 2007, 10:44 Uhr

>Scribus (DTP)
>Inkscape (Vektor)
>GIMP (Pixel)
>Blender (3D)

Bis auf Blender finde ich die anderen Programme noch nicht praktikabel für produktive Arbeiten.

btw, ich hab Dein Mail erst heute gesehen

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Donnerstag, 15. November 2007, 10:16 Uhr

Guten Morgen Forum!

bärlach
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Donnerstag, 15. November 2007, 9:08 Uhr

So eine Sauerei!

Sexskandal erschüttert die Schweiz
Rund sieben Monate vor Beginn der Fußball-EM im eigenen Land wird die Schweiz wird von einem Sex-Skandal erschüttert. Zwölf aktuelle bzw. ehemalige Spieler des Erstligisten FC Thun werden beschuldigt, sexuellen Kontakt mit einem zur Tatzeit 15-jährigen Mädchen gehabt zu haben. Wie die Kantonspolizei Bern am Dienstag bekannt gab, wurden sie zusammen mit neun weiteren Männern festgenommen.

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Donnerstag, 15. November 2007, 0:41 Uhr

Immerhin kann ich mir jetzt auch meine Ferienwünsche erfüllen. Amsterdam wollt ich auch schon lange mal hin.
Wobei für einen Schweizer wollen Reisen in den Euroraum gut überlegt sein. London oder Prag wäre auch eine günstige Möglichkeit.

bärlach
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Mittwoch, 14. November 2007, 23:18 Uhr

EM 08?

Ich hoffe, dass ich dann Ferien nehmen kann. Der ganze Zirkus findet nähmlich gut 100 Meter vor meiner Haustüre statt.
Aber am liebsten hätte ich gerne ein Ticket für eines der Spiele der Schweizer Nati.

Ich denke, vom Aussehen her, haben wir hier ein recht gleiches Aussehen ;-)

bärlach
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Mittwoch, 14. November 2007, 23:14 Uhr

Cous-cous ist was für Kenner! Wenn Du es noch ein bisserl marrokanischer haben willst, dann passen Pfefferminze wunderbar dazu.

bärlach
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Mittwoch, 14. November 2007, 23:04 Uhr

>Hm, da fällt mir ein weiteres Vorurteil auf/ein.
>
>Wenn ich solche kurzen Kommentare lese, denke ich immer: „Mann, sind die schreibfaul.” =D

In der Kürze liegt die Würze!

bärlach
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Mittwoch, 14. November 2007, 22:50 Uhr

Es würde noch kürzer gehen: ok ^^

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Mittwoch, 14. November 2007, 22:29 Uhr

Gut, für einen Schweizer sind 300km extrem viel. Für einen Deutschen ist das ein Katzensprung.

bärlach
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Mittwoch, 14. November 2007, 22:25 Uhr

>Ich hoffe die Lektüre (in Form einer DVD) ist gut. Denn sonst leih ich sie ihr nicht aus. ;)
>Wenn ich sie ihr leihen kann, dann freu ich mich schon jetzt auf ihre Kommentare dazu.

Wenn es Skinheads von Farin oder Skinhead Attitude ist, dann sinds gut. Um sich DVDs dauerhaft anzuschauen, gibts ja interessante tools. ;-)

>Ich hoffe, Du hast Recht ;)

Hoffen wir es. Ich denke, man hat ihn vertrieben und dann das blöde Einkaufszentrum drauf gesellt.

>Ich hab gar nicht erst nachgeschaut wieviel sie kostet. Ist für mich unerreichbar.

Das Ding kostet rund 4.850 Euro.

>>Mit etwas Bescheidenheit klappts auch da... :-)
>
>So besser? ;)

Besser ;-)

bärlach
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Mittwoch, 14. November 2007, 22:00 Uhr

>Ich hab mir heute mit einer Arbeitskollegin zusammen etwas Lektüre bestellt. Sie irgendwas (was hier nicht weiter wichtig ist) und ich mir etwas zum Thema Skinheads. Als sie das sah, guckte sie mich schräg an. Da wir ja im Büro waren hab ich ihr eine Notiz geschrieben und ihr hingelegt (sie sitzt ja neben mir). Auf dem Zettel stand:
>
>Skinheads sind KEINE Nazis
>
>Da hat sie mich erst recht fragend angeschaut und fragte: „Nicht?” - „Nein!” „Kannst Du mir das, wenn Du es durch hast, dann mal ausleihen?” - „Klar, mach ich.”
>
>Hm. Mach ich natürlich. Aber ich war etwas traurig natürlich. Wieder jemand, der eigentlich nichts weiss darüber. Und ich weiss selbst eigentlich wenig darüber im Vergleich dazu, was es da alles zu Wissen gibt.

Ein Trost ist, nach der Lektüre werden Deiner Arbeitskollegin die Augen aufgehen.

>Egoistisch gedacht: Ich hoffe einfach, es gibt ihn auf dieser Welt noch. Das letzte was ich von ihm sah, war leider sehr grenzwertig. Deshalb sagte ich, ich hätte auch ein wenig Angst.

Natürlich wird es ihn noch geben. Menschen verschwinden nicht einfach so.
Und, ich denke, es gibt für alles eine Erklärung. Da musst Du Dir den Kopf nicht zerbrechen.

>Das ist das dumme dabei, ja.

Allerdings reist die Kamera auch noch ein Riesenloch ins Portemonnaie!

>Ja, aber in einem Formularfeld (wie eben auch hier zum Schreiben der Beiträge) ist doch die Zeichenanzahl immer begrenzt. Das meinte ich.

Mit etwas Bescheidenheit klappts auch da... :-)

bärlach
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Mittwoch, 14. November 2007, 17:45 Uhr

>haha, norddeutsche sprechen doch kein akzentfreies hochdeutsch?! :D

Liegt aber Hannover nicht im Norden?

bärlach
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Mittwoch, 14. November 2007, 17:07 Uhr

>>Dann eben ein Foto von Markus :D
>
>Ich glaub man weicht Dir aus ;)

Mann mit zwei nn bitte ;-)

Nein, im Ernst. Ich bin nicht gerade Fan davon, Fotos von mir ins Internet zu stellen. Was aber nicht heisst, dass ich mich nicht im realen Leben zeige.

bärlach
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Mittwoch, 14. November 2007, 16:54 Uhr

Genau. Interessant ist, dass Dürrenmatt den Roman erst nach dem Film mit Fröbe schrieb. Dafür schrieb er aber das Drehbuch, welches dann später als Vorlage für den Roman diente.
Die Amiversion ist wiederum eine Verfilmung des Romans.

Ich hoffe, dass die Amis mal „Der Richter und sein Henker” verfilmen. Aber leider ist das Buch nicht amitauglich, da die Geschichte explizit in Bern und am Bielersee spielt.

bärlach
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Mittwoch, 14. November 2007, 16:24 Uhr

>>Hm, es gab da mal eine Verfilmung von „Der Richter und sein Henker”. Also schön googlen und dann erscheint der Kommissär (mit ä) Bärlach.
>
>Haha da gibt einige Verfilmungen :D
>
>Die mit Gerd Fröbe ist gut... die neuere ist eine Ami version mit Jack Nicholson wenn ich mich nicht irre...

Nicht ganz, um die von Dir angesprochene Verfilmungen handelt es sich um Dürrenmatts Roman „Das Versprechen” und da kommt Kommissär Bärlach nicht vor. Die Verfilmung mit Fröbe hies „Es geschah am hellichten Tag”

bärlach
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Mittwoch, 14. November 2007, 16:20 Uhr

>Im Gegensatz zum Skinheadkult ist Punk doch ziemlich verwaschen. Natürlich ist auch der Skinheadkult nicht unbeeinflusst von Entwicklungen, aber die meisten sind sich über ihre Roots wenigstens im klaren oder sind sogar Trads die so gut es geht danach leben. Das findet man bei Punk eher selten...

Dass die Gesellschaft die Skinheadszene verachtet, hat aber wiederum einen grossen Vorteil:
Die Gefahr einer Kommerzialisierung ist praktisch ausgeschlossen. Der Kommerz lässt sich nur mit Szenen durchführen, die mehrheitstauglich sind. Die Gesellschaft wird uns immer meiden, aber dafür werden wir immer unter uns bleiben.

bärlach
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Mittwoch, 14. November 2007, 15:57 Uhr

Es gibt halt Personen, die um jeden Preis auffallen wollen. Dazu gehört auch dieses Sexouting. Aber selbst in unserer übersexualisierten Welt haut sowas niemanden mehr vom Hocker.
Die Dame hat das typische Profil einer Person, die bei Casting- oder Talkshows auftritt.

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Mittwoch, 14. November 2007, 14:32 Uhr

Wir haben wohl grad eine Döner Inflation....

bärlach
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Mittwoch, 14. November 2007, 14:28 Uhr

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bärlach
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Mittwoch, 14. November 2007, 14:22 Uhr

>Das kann ich bestätigen, zumindest nach meinen Erfahrungen. :) Speziell, interessant und was mir auch auffiel - ganz entgegen mancher Vorurteile. Nicht alle sind hohl in der Birne... zumindest ist das auch etwas was ich immer zu hören bekam früher. „Die können ja nichts im Hirn haben.” Nur weil man eben öfter die sieht, die wirklich anderen auf der Tasche liegen usw. Aber ich meine hier gelesen zu haben, dass das schon diskutiert wurde. Das nämlich das nicht die sind, die das Ansehen von Skinheads prägen sollten.

Es gibt natürlich solche und solche, dh. ein Szeneinternes Gefälle ist auch feststellbar. Generell ist es so, dass Skins sich um das Leben ua. die Arbeit schon mehr Gedanken machen als jetzt Punks bzw. solche, die sich so nennen. Man sieht auch, dass die Glatzen sehr Wert drauf legen, einer geregelten Arbeit nach zu gehen. Von daher ist der Begriff Working class keine reine Floskel.

>Ich kannte früher auch ein paar Punks. Ob es „richtige” Punks waren, kann ich nicht sagen, da war ich in einem Alter, in dem man noch nicht sooo viel nachdenkt und sich traut. ;) Aber auch mit denen hab ich keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Ich kenne mich da auch zu wenig mit der Punksszene aus. Aber was mir doch auffällt, ist eben, dass viele mit dem Begriff Punk herumwerfen.

>>Nicht nazistische Skinheads darf es der Gesellschaft nach nicht geben.
>
>Ja, ich denke, dieser Satz trifft es sehr gut.

Die Gesellschaft ist eben leider auch Sensationsgeil. Gute Sachen sind langweilig.
Es gab mal einem Sommertag, wo auf der Welt gar nichts passiert ist. Die Haupttagesschau des Schweizer Fernsehens war totlangweilig. Weil es keine Nachrichten gab, brachten sie Beiträge, die eher den Charakter einer Doku(soap) hatten. Auf der einen Weise fand ich es schön, dass keine schlimmen Dinge passiert sind, auf der anderen Weise die Tagesschau langweilig.

>Ohja, die Feindbilder. Und wie schnell sind sie aus dem Boden gestampft für den eigenen Vorteil.

In dem Weblink Thread hatte ja jemand ein Interview mit Horst Mahler gepostet. Zwischen dem Gutmensch und Mahler gibts eigentlich gar keinen Unterschied.

>Ich werd sehen, wie mutig bin. Denn in 10 Jahren kann viel passieren. Ich hab einerseits auch Angst vor dem was ich erfahren könnte. Ich denke aber ich werde tun was ich tun kann um es herauszufinden. Denn es lässt mir sonst eh keine Ruhe.

Du kannst nur gewinnen.

>Fürs Träumen.... wow! Das ist natürlich wirklich traumhaft :)

Nur ist der Traum ziemlich gewichtig. Die D3 ist eine geile Kamera, aber ich habe keine Lust, 1.5kg auf ein Konzi zu schleppen ;-)

>Das meine ich schon festgestellt zu haben. :) Schön, wenn man Gedanken teilen kann.
>(Bin gespannt wann ich den Grenzwert der Zeichenanzahl pro Beitrag erreicht habe ;)
Mittlerweile sind die Festplatten billig geworden. Da lassen sich Gedanken wunderbar teilen.
Und zum Glück sind in Deutschland Gedankentauschbörsen noch erlaubt ;-)

bärlach
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Mittwoch, 14. November 2007, 0:00 Uhr

>Da hast Du schon wieder recht. ;) Klar, der Effekt ist der selbe.
>Vorurteile sind eng verbunden mit Oberflächlichkeit. Menschen, die so sehr auf Äusserlichkeiten bedacht sind, sind auch meistens diejenigen, die bei anderen eben auch genau darauf achten und danach urteilen. Zumindest ist das meine Erfahrung. Vorurteile hat man, weil man sich entweder „einen erzählen lässt” und es glaubt oder/und nicht hinterfragt.

Jetzt reichts mal langsam, ich muss ja auch mal unrecht haben ;-)
Vorurteile, Oberflächlichkeit und Bequemlichkeit. Man geht einfach den Weg des geringsten Widerstandes. Und natürlich auch nach dem Motto:
Was es nicht gibt, darf es nicht geben.
Nicht nazistische Skinheads darf es der Gesellschaft nach nicht geben.

>Da möchte ich nochmal zurückkommen auf diesen schon erwähnten Skinhead. Damals hatten mich tatsächlich einige meiner „Freunde” gemieden, als sie erfuhren, dass ich mit ihm „zu tun” hatte. So nach dem Motto: „Wenn die sich mit dem abgibt, mag ich mit der nichts mehr näher zu tun haben.” Aber nicht einer von denen kannte ihn näher. Kuriose Geschichten, Halbwahrheiten und sicher auch ein paar wahre Dinge wurden getuschelt und vermutet über ihn und seine tatsächlich nicht eintönige Vergangenheit. Aber na und? Ich weiss nicht warum die so „bekloppt” waren, hatten sie vielleicht Schiss vor ihm? :) Ich nicht.

Quasi dem Motto: Die Kollegin meines unbeliebten Menschen ist auch unbeliebt. Aber eben, was bringt es den Menschen, ihn nicht zu mögen? Eigentlich nichts. Aber man hat gerne Feindbilder. So gesehen ist die ehrenwerte Gesellschaft nicht besser als die Nazis, welche von der Gesellschaft wegen des Gebrauches von Feindbildern kritisiert wird.
Doppelmoral halt.

>Nein, es soll nicht wie ein Märchen klingen....
>
>...aber ich sehe es als soetwas wie einen Schatz, den ich gefunden habe. Und er sah es wohl ähnlich. Hätte ich Vorurteile gehabt hätte ich diesen Menschen nicht kennenlernen können. Und wir haben uns von der ersten Stunde an verstanden als würden wir uns schon lange kennen.

Ich bin der Meinung, wir sind einig und allein für uns verantwortlich. Weder Gott, die Eltern, der oder die Freundin noch der Staat sind für unser Wohlergehen verantwortlich.
Man hat es also selbst in der Hand, was man aus dem eigenen Leben macht. Lass Dir Deinen Schatz nicht entgehen und möglicherweise wird das Märchen für Dich wahr (natürlich unter der Vorraussetzung, dass Du dem Märchen nachhilfst ;-)

>Wenn Du schon weisst, welche Kamera ich habe, dann sind Dir sicher auch die Konzertbilder nicht entgangen. Ja, höherer ISO-Wert. Ich habe ein Stativ (welches ich natürlich benutzt habe um den Mond zu fotografieren). Aber beim Konzert konnte ich das Stativ nicht nutzen bzw. wusste ich nicht wie dort die Gegebenheiten sind und ob ich überhaupt eine Kamera mit hinein nehmen darf. Und so hoch gewachsen, dass ich mit Stativ über die Köpfe der anderen hätte fotografieren können, bin ich auch nicht.

Hm, bedauerlicherweise konnte ich bisher noch keine Konzibilder entdecken....
Ja, das APS-C Format hat bei einem höheren ISO Wert seine Grenzen, aber es geht durchaus.
Fürs träumen, schau mal das erste Konzipanorama auf dieser Webseite an. Das ist einfach so geil:
http://www.panoramajournal.ch/cameranewsobjective/nikonkameratests/previewnikonD3fotos/index.html

>Oh, schon wieder so viel Text geworden. ;)
Gott und die Skins brauchen halt viele Gedanken....

bärlach
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Dienstag, 13. November 2007, 23:33 Uhr

über Ebay lässt sich wirklich alles zu Geld machen. Ich hab auch schon für ein kaputtes Handy fast 100 Euro bekommen. Und der kaputte Fotoaparat brachte rund 50€

bärlach
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Dienstag, 13. November 2007, 23:29 Uhr

Ich habe etwas sehr gut bezahltes in der Telekomunikationsbranche gefunden. Scheint so, als wäre es der langersehnte Traumjob. Jetzt mal schauen, wie die neuen Arbeitskollegen sind.

Nun kann ich mir endlich auch andere Wünsche selber erfüllen :-)

bärlach
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Dienstag, 13. November 2007, 23:07 Uhr

Ein Wunsch ist mir in Erfüllung gegangen: Ein neuer Job!

bärlach
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Dienstag, 13. November 2007, 23:03 Uhr

>Rote Socken rulen

Wenn Du meinst ;-)
http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Socken

bärlach
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Dienstag, 13. November 2007, 23:02 Uhr

>Wenn ich Dir auch zustimme, so weisst Du sicher auch, dass ich damit meinte, dass ich mich schon selbst sehe, mich aber weniger „be-/gutachte”. ;)

Man kann sich durchaus auch selbst begutachten. Du wirst von den anderen insgesamt weniger begutachtet, als von Dir selbst. Wobei sich selbst betrachten man auch als eitel bezeichnen kann, was ua. die gestylten Parfumhuschen praktizieren.

>Für ein Novemberkind behaupte ich das jetzt auch einfach mal. ;)

Ich denke, die meisten hier im Forum sind auch keine 0815s.... :-) Skins sind halt speziell.

>Vorurteile: Amüsant finde ich es im Übrigen auch, wenn jemand eine bestimmte Person (die ich gar nicht oder nur vom Sehen kenne) bei mir schlecht redet. Der Redner bewirkt bei mir damit oft das Gegenteil von dem was er beabsichtigt. Er weckt mein Interesse zu hinterfragen und herauszufinden, ob der Redner recht hat oder nicht.

Das nennt man sich profilieren. Jene, die sowas praktizieren, haben meiner Meinung nach ein mickriges Selbstwertgefühl und meinen dies zu verbessern, in dem sie andere herunterstufen. Daraus lässt sich auch schliessen, dass sie selbst ihre Lage nicht besser machen können, aus welchen Grund auch immer. Wahrscheinlich sinds einfach nur Nieten.
Aber man könnte genausogut jemand in den Himmel loben. Der Effekt für den Zuhörer wäre der selbe.

>Ja, ein paar sind mir tatsächlich schon gut gelungen. Aber den Mond zu fotografieren beispielsweise, das gelang mir so gut nur einmal. Und ein RAW ist ja auch ein Segen, wenn man mal nicht ganz so sicher ist, mit welchen Einstellungen man fotografieren soll (Beispiel Konzert). Bloss das Verwackeln (ohne Stativ), das hab man sprichwörtlich echt selbst in der Hand.

Ein Stativ würde sicher viele Besserungen bringen. Du kannst damit dann auch länger belichten.
Bei einem Konzert würde ich Dir mal raten, mit höheren ISO Werten zu fotografieren. Aber auch da muss man schauen, dass man die optimale Einstellung erhält, weil ansonsten das Rauschen beginnt.

bärlach
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Dienstag, 13. November 2007, 19:40 Uhr

Hm, das Navy ist aber ziemlich dunkel, schon fast schwarz.

bärlach
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Dienstag, 13. November 2007, 19:39 Uhr

Rote Socken??? Was habt Ihr denn da für einen Geschmack...

Könnte glatt von einem Sozi kommen.

bärlach
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Dienstag, 13. November 2007, 16:24 Uhr

>Beim Lesen Deiner Zeilen fällt mir auf, dass da wohl ein kleiner Konflikt in mir wohnt.
>Ich sehe mich selbst ja nicht auf der Strasse, ich fühle und denke mich nur. Folglich fühle ich mich wohl „nicht sichtbar”.

Naja, aber mit Hilfe des Badezimmerspiegels sehen wir uns auch und können uns auch gut vorstellen, wie wir auf der Strasse aussehen. Du siehst zwar selber keinen Kopf nicht, aber den Rumpf schon.
Und man kann sich auch gut mit den anderen Personen auf der Strasse vergleichen. In gewisser Weise kann man auch durch die anderen Personen uns selber sehen.

>Mutig muss jetzt mal fragen: „Du bist _nicht_ im Winter geboren, richtig?”
Nein, ich wurde im November geboren. Ich würde eh behaupten, dass ich generell etwas aus der Reihe tanze.

>Wohl weil Du gute „Augen” hast. ;)

Oder ein gutes Vorstellungsvermögen...

>>Btw, ich liebäugle mit einer Nikon D300 oder gar einer D3. Oder ich überlege mir, ob ich mich dem FourThirds Format anfreunden soll, dh. mit einer Olympus E3.
>
>Ich habe die D70 schon über ein Jahr und beschäftige mich eigentlich viel zu wenig damit. Ja, ich hab sie zu 60% mittlerweile im Griff aber oft spielt sie mir noch den ein oder anderen Streich. Was die Sache aber nicht langweilig macht. Wie schon einmal hier im Forum erwähnt, Mathematik war nie meine Stärke und das merke ich unter anderem auch bei der D70 – Blende, Belichtung, ISO usw….. mit Zahlen die ich nicht „(be-)greifen” kann hab ich keinen Vertrag.

Musst Du eigentlich auch nicht. Fotografen sind Künstler und keine Wissenschaftler ;-) Hauptsache, man hat ein Flair für eine gute Bildkomposition und -auswahl hat. Und mit der DRI/HDR Technik wird auch fast jeder fotografentaugliche Fotos schiessen können.

bärlach
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Dienstag, 13. November 2007, 16:08 Uhr

>mh, working-poor sind eben nicht berechtig.
>Und nein, nicht weil man dazu berechtig ist gehört man zu Arbeiterklasse. ich wollte damit nur sagen, das es in meinen Augen auch Menschen gibt, die zu Arbeiterklasse gehören, ohne das Sie handwerklich arbeiten.

Wenn sie unter dem Existenzmminimum leben, dann schon.
Ja, auch Informatiker gehören zur Arbeiterklasse.

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Dienstag, 13. November 2007, 11:21 Uhr

Richtig, den der Computer führt nur das aus, das ihm der Programmierer eingegeben hat. Hoffen wir auf die KI, die wird dann unfehlbar sein.

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Dienstag, 13. November 2007, 11:20 Uhr

Nun gut, eine Workingclass im englischen Sinne hat es in Deutschland auch nie wirklich gegeben. Durch das Wirtschaftswunder bedingt, ging es allen Schichten in der damaligen BRD recht gut. Das war in England doch recht anders.

Tja, wir können uns ja fragen, wie macht man aus unqualifizierte neu qualifizierte Mitarbeiter? Ich bin der Meinung, das dies möglich ist.

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Dienstag, 13. November 2007, 9:34 Uhr

>>Jede schlecht bezahlte schwere arbeit, die man mit den HÄNDEN erledigt ist working class...
>
>soso, dass heisst für dich, das einer der 10 stunden am Tag im Büro hock und irgenwelche Drecksarbeit für den Chef oder was weiss ich wen macht, und nur sehr wenig verdient nicht zur working class gehört?
>
>ich denke auch, das man heute eher die working poor's als arbeiterklasse bezeichnen sollte, und nicht an der alten Definition des Begriffes festhalten sollte.

Das ist doch ein Chabis. Nur weil man Fürsorge- bzw. Hartz4-bezugsberechtigt ist, gehört man zur Arbeiterklasse?

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Dienstag, 13. November 2007, 9:00 Uhr

>ich hasse meinen computer, wenn ich windows drauf hab. weil er dann am meisten rumzickt.

Computer zicken nie rum, das machen nur Menschen. Und Computer machen nie Fehler, es ist der Mensch, der ihn bedient.

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Dienstag, 13. November 2007, 8:56 Uhr

>Ahoi ist norddeutsch :D

Und tschechisch. Wobei da wird es Ahoj geschrieben, aber ausgesprochen wie ahoi

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Dienstag, 13. November 2007, 8:52 Uhr

>Eins mal vorne weg: Jetzt wirds langsam abenteuerlich :) Ich muss schon einen lokalen Editor öffnen um auf Deine Beiträge vernünftig antworten zu können. :)

Geht mir auch so!

>Hm, ich kam zu dem Begriff „unscheinbar” in der Hinsicht, weil, wenn ich so auf die Strasse schaue, laufen da eigentlich nur noch Barbies und Modepuppen rum. So jemand wie mich übersieht man da eher. Was mich aber nicht wirklich stört. So kann ich mir die Menschen noch besser auswählen mit denen ich in Kontakt treten will. Was ich für gewöhnlich auch tue.

Es kommt immer auf die Sichtweise an. Für mich ist es eher so, dass ich die 0815 Personen eher übersehe als non-mainstream Personen, also genau das Gegenteil tritt bei mir auf.
Wobei ich allerdings mit Alternativen Menschen etwas Mühe habe.

>Es gibt da schon sehr viele, die verstehen unter „gepflegt aussehen” etwas mehr. Zumindest meiner Erfahrung nach.
Ok, dann konkretisiere ich: Den minimalen Konsens unter gepflegt aussehen ;-)

>Bin ich auch nur, wenn ich mich wohlfühle. Ansonsten halt ich eher die Klappe und beobachte und verarbeite mich und die Welt.

Hm, irgendwie sehe ich da Ähnlichkeiten auch bei mir... :-)

><bärlach>PS. Hast Du eine Nikon D70?
>
>Ja.

Du wirst immer interessanter! Du hast eine interessante Einstellung, die meiner ähnelt, fährst Motorrad und legst Wert auf gute Fotografie...
Btw, ich liebäugle mit einer Nikon D300 oder gar einer D3. Oder ich überlege mir, ob ich mich dem FourThirds Format anfreunden soll, dh. mit einer Olympus E3.

>Bin gespannt, ab wann wir das Gespräch wegen „off topic” woanders hin verlagerrn müssen. *grinst*

Pssst, musst doch nicht noch darauf hinweisen ^^ Naja, hauptsache wir bringen das Forum in Schwung!

bärlach
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Montag, 12. November 2007, 22:30 Uhr

>Du hast Recht. Nichts dergleichen konnte ich weder auf den ersten noch auf den zweiten Blick sehen. Welche Farbe seine Schnürsenkel hatten weiss ich gar nicht mehr, wenn ich ehrlich bin. Aber seine Augenfarbe und deren vertrauenswürdigen Blick sehe ich noch vor mir. ;)

Man sollte sich nicht immer auf seine Augen und den ersten Blick verlassen. Meistens sagt der Bauch auch das richtige.

>Damals hatte ich ein paar Rangers...und naja, auch heute ziehe ich eigentlich nur eine Sorte Schuhe an und zwar DocMartens (10-Loch). Kleidung... nicht modern und auch farblich eher unauffällig. Ich mag knallige Farben nicht so besonders im Alltag. Habe lange (fast ganz) glatte Haare und schminke mich nie. Keinen Fingernagellack und auch keine falschen Fingernägel, trage Jeans (mal blau mal schwarz). Kurz um, ich lauf so rum wie ich bin. Ich ziele auf innere Werte - folglich sage ich mir „Wer mich uninteressant findet, so wie ich aussehe, der weiss eben nicht was ihm entgeht”. *grinstschelmisch*
>Zwei Auffälligkeiten evtl.:
>1. Ich habe einen Ohrring oben im Ohr, der etwas ins Auge fällt (Aber bei dem ganzen Metall, welches die Menschen heute überall durch sich durch stecken ist auch das nicht mehr wirklich auffällig).
>2. Ich bin meistens dort wo ich ankomme erstmal in Motorradkleidung zu sehen.

Ok, mit anderen Worten, Du bist natürlich, also naturbelassen. (klingt jetzt wie eine Bioproduktebeschreibung)
Ich finde das aber sehr normal. Meine beste Kollegin ist demnach auch unscheinbar.

>Man könnte mir vorwerfen ich achte nicht auf mein Äusseres. Deshalb bin ich wohl oft sowas wie „eine graue Maus”. Nicht hässlich aber eben auch nicht total aufgemotzt.

Naja, so kann man das nicht sagen. Schminken und sich mit Parfüm hüllen, heisst tiefenpsychologisch auch sich im wahrsten Sinne des Wortes sich verhüllen bzw. verstecken. Man verhüllt sein unsicheres Ego.


>Ich dagegen achte in sofern auf mein Äusseres, dass ich nicht vergammelt oder stinkend rumlaufe. Innere Werte zu pflegen ist schwieriger als sich zu schminken und dreimal am Tag zu duschen. Mir ist das Äussere eben nur so wichtig wie ich dafür bereit bin Zeit zu opfern.
Ich denke, das nennt man, gepflegt aussehen. Und das sollte usus sein.

>So wie ich bei Anderen ihr Inneres mehr schätze als ihr Aussehen, so bilde ich mir wohl ein, ist es bei mir selbsts ähnlich. Man nennt sowas wohl auch introvertiert. ;)
Hm, ich bin auch introvertiert. Aber das bedeutet eher, dass ich nicht so gesprächig bin.

PS. Hast Du eine Nikon D70?

bärlach
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Sonntag, 11. November 2007, 23:17 Uhr

>Nein, leider nicht. Er hatte zumindest damals kein Handy. Und dort wo er mal gewohnt hat, steht jetzt ein Einkaufzentrum :( Auch bezweifele ich, dass er einen PC hat oder sonst etwas in der Richtung.
>
>Ich hab ihn tatsächlich aus den Augen verloren. Bin aber dabei, ein paar seiner damaligen Freunde aufzuspüren ;)
>
>Es passte halt gut zu dem Vorurteilthema. Denn ich wurde damals schon etwas seltsam beäugt, wie so ein „braves” Mädchen wie ich mit so einem Umgang hat. Ich fand das ungerecht. Gut, es hätte durchaus sein können, dass es anders hätte kommen können... aber ich hab wirklich sehr guten Draht zu ihm gehabt. Und im Grunde war auch er „nur” ein Mensch :)

Vielleicht hilft auch die Einwohnergemeinde weiter. Die führen ja Buch, woher und wohin jemand kommt.
Es hätte sicher anders kommen können, wenn er ein Fascho wäre. Aber ich denke, Du hast sicher auch genau hingeschaut und keine Nazisymbolik an seinen Kleidern festgestellt. Weisse Schnürsenken machen noch keinen aus.

>Das zum Thema Vorurteil. Ich selbst lauf auch nicht so rum wie die Gesellschaft es vielleicht gerne hätte. Gut, eher normal als provokant. Aber dennoch nicht so wie der Ottonormalverbraucher. Eher unscheinbar.
Hm, nicht wie Hinz-und-Kunz, aber auch nicht provokant. Wie kann man sich das vorstellen?
Ich denke, vorteile wirst Du dabei sicher wenig zu spüren bekommen.

>Ich urteile nach dem Inneren. Schön für mich, wenn ich das Innere eines Menschen kennenlernen darf. Das kann mir dann zusagen oder auch nicht. Aber dann urteile ich nach dem was ich selbst erfahre und nicht nach dem was mir andere impfen oder ich nur sehe.

Wahre Worte mit Seltenheitswert!

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Sonntag, 11. November 2007, 22:52 Uhr

Ich kann Dir allerdings nicht sagen, wie gut es ist. Von Notes weiss ich, dass es bis vor kurzem recht kompliziert zum Bedienen war. Jedenfalls die Version, die ich mal eingesetzt habe. Jedenfalls gehörte die Bedienung nicht zu den intuitivsten, was auch andere Benutzer sagen.
Obwohl Notes schon viel früher vor Exchange und Outlook gab, konnte es sich nie richtig durchsetzen. Software zu verkaufen ist auch nicht umbedingt IBMs Stärke. Sah man bei OS/2.

Interessant ist, dass es Notes auch für Mac und Linux gibt.

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Sonntag, 11. November 2007, 22:33 Uhr

Es gibt Firmen, die Lotus Notes sehr erfolgreich einsetzen. Und was Sharepoint kann, ist in Lotus Notes auch drinne.

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Sonntag, 11. November 2007, 22:00 Uhr

>So auch damals als ich sehr dicke Freundschaft mit einem Skinhead schliessen konnte. Viele sind ihm aus dem Weg gegangen... ich wollte ihn (besser) kennenlernen. Was mir auch gelang. Leider habe ich ihn vor Jahren aus den Augen verloren mitunter weil ich in ein anderes Bundesland gezogen bin.... schade, ich wüsste nicht wo ich nach ihm „suchen” könnte.

Interessant, dass man heute in der totalen Vernetzung noch Leute aus den Augen verlieren kann.
Ich mein das ernst! Hast Du keine Adresse und Handynummer von ihn? Oder seine Eltern? Er wird doch auch selber Kollegen haben usw.
Gut, Deutschland ist ein anderes Kaliber als die Schweiz.

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Sonntag, 11. November 2007, 21:54 Uhr

>Hat eigentlich nichts mit Rassen zu tun, fällt aber unter den erweiterten Rassismusbegriff.

Kurz gesagt, Rassismus hat wenig mit Rassen zu tun. Die meisten Rassisten haben eigentlich weniger gegen einzelne Rassen zu tun, sondern gegen Ethnien. Wenn jemand was gegen Türken hat, dann ist er ja sicher nicht gegen die türkische Rasse, das es ja gar nicht gibt sondern gegen die Nationalität.

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Sonntag, 11. November 2007, 21:47 Uhr

>Das Monopol ist schlecht daran. Ich selbst stimme nicht für Microsoft, das sollst Du nicht verkennen. Aber es ist nunmal so, dass es beispielsweise in Unternehmen ausserhalb der MS-Welt keine wirklich gute Alternative zu Exchange und Outlook gibt. (Wohl gemerkt Outlook nicht Outlook-Express). Von SharePoint ganz abgesehen.
>
>Zumindest wüsste ich in der Linux-Welt keine Alternative. Ihr dürft mich gerne eines Besseren belehren. Das ist ja keine Behauptung von mir, nur eine Erfahrung.

Es gibt und gab immer Alternativen. Lotus Notes ist eine ebenbürtige Alternative. Und für Exchange gibts in der Linux Welt einige Clone wie Open-Xchange.
Ich meine, was ist Outlook und Exchange? Ein Email Programm mit einem Kalender und Aufgabenplanung.

>Ich persönlich zuhause habe wie schon erwähnt Linux (Sidux). Und ich hab es nicht nur weil man es nicht für teuer Geld kaufen müsste. Nein, es sind eigentlich ganz andere Gründe.

Es sind philosophische Gründe. Und die zählen leider in der Marktwirtschaft wenig.

bärlach
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Samstag, 10. November 2007, 22:58 Uhr

>Ist nur leider was vollkommen anderes...
>Der Begriff „Rassismus” ist ja vor allem dadurch geprägt, dass man einem Menschen bestimmte Eigenschaften wegen seiner biologischen Herkunft zuschreibt.
>Die Ablehnung gegen „Bonzen”, Polizisten oder gar Nazis ist ja wohl mal ganz anders motiviert.

Nicht ganz, Menschen aufgrund ihrer Religlion zu diskriminieren fällt eben auch unter rassistisch.

bärlach
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Donnerstag, 8. November 2007, 17:15 Uhr

Also ich bezweifle, dass da die Dumpfbacken egal welcher Couleur überhaupt einen Trennstrich zwischen Antizionismus, Antijudaismus und Antisemitismus machen.

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Donnerstag, 8. November 2007, 10:09 Uhr

Meines Wissens gibts doch den Sharp Patch auch in deutscher Sprache...

Ich denke, Flyer oder Visitenkarten verteilen hilft mehr.

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Donnerstag, 8. November 2007, 10:02 Uhr

>Was heißt da „viele Rechte gegen das System”? Alle Rechtsradikalen sind gegen das System...

Naja, so einfach ist das nicht. Viele Linke sind, wie sie selbst von sich behaupten, gegen das System. Und unter dem System verstehen die Linken einfach die bürgerliche Gesellschaft und die Marktwirtschaft.
Rechtextreme sind „nur” gegen die demokratische Ordnung. Ihnen kann die bürgerliche Gesellschaft nicht konservativ genug sein.

Hier eine Abbildung der Hufeisentheorie:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/6/60/Politisches_spektrum_hufeisenmodell.gif

Ich bin eigentlich vor ein paar Jahren selbst auf eine Theorie gekommen und nannte sie Kreistheorie, da ich mir das ganze als einen Kreis vorstelle. Jemand meinte dann, dass es „meine Theorie” schon gibt. Aber als Hufeisen.

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Mittwoch, 7. November 2007, 0:18 Uhr

>Ich würde sogar fast behaupten wollen, er ist erst durch seine linksradikale Einstellung vom Antizionist zum Antisemit geworden und dadurch dann auch später zum Nazi.

Das besagt auch die Hufeisentheorie, dass sich die beiden Ränder in manchen Punkten näher sind als es der Rand zur Mitte ist. Somit war für ihn der Schritt von linksextrem zu rechtsextram ziemlich klein.

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Dienstag, 6. November 2007, 22:28 Uhr

Der Ostblock mag geografisch zu Europa gehören, aber politisch erst seit kurzem -> EU-Erweiterung.

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Dienstag, 6. November 2007, 21:52 Uhr

>und wieso nich? mir gefallen sie ;)
>oder hast du andere alternativen (ich bin mir bewusst dass docs oder brogues stilvollere alternativen sind)
>aber ich rede hir von ganz „normalen” turnschuhen

Was verstehst Du unter Turnschuhe? Turnschuhe im Sinne von Hallenturnschuhen oder Sneakers? Wenn letzteres, wärst Du mit Skaterschuhen gut bedient.

bärlach
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Dienstag, 6. November 2007, 21:49 Uhr

Also im freien Europa hats seit 1945 keinen Krieg mehr gegeben. Das Zeug jenseits des eisernen Vorhangs zählt nicht ;-)

bärlach
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Dienstag, 6. November 2007, 21:46 Uhr

>Das impliziert er ja gewissermassen auch, dass Leute wie er zum Plan gehören...
>
>Man kann auf der Grundannahme, dass die Verschwörung existiert - und da kann man nunmal leider nicht das Gegenteil beweisen - alle seine kruden Ideen nachvollziehen und weiterspinnen ohne an eine Grenze zu gelangen...

Richtig. Nach seinen Theorien ist er selbst Teil dieser.
Wenn man das tiefenpsychologisch beurteilen würde, so heisst das nur, dass diese Leute nicht in der Lage sind, Eigenverantwortung zu haben und alles auf andere abwälzen. Und ein freier Wille fehlt ebenso.

bärlach
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Dienstag, 6. November 2007, 12:18 Uhr

Wir können den Faden noch weiter spinnen und behaupten, er und seine Absichten gehören auch zum Spiel. Ja selbst die NPD gehört zum Plan. Alles ist jüdisch determiniert.

Also solche Geschichten kann man bis zum Sankt Nimmerleinstag weiterdichten....

bärlach
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Freitag, 2. November 2007, 23:57 Uhr

Es klingt blöd, aber vielleicht braucht es einen klärenden Weltkrieg, damit dort unten mal Frieden herrscht. Wir haben seit Ende des 2. WK eine nie dagewesene Friedensepoche in Europa.

bärlach
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Freitag, 2. November 2007, 23:54 Uhr

>Und in Berlin
>
>Kurdistan
>es sterbe
>Kurdistan
>Armenier Massenmord
>hats nicht gegeben!
>
>Scheiss Türken Faschos
>
>warum guckt da jeder zu und bei NPD Demos wird gegengehalten?

Tja, wie wir schon im Israel Thread diskutiert haben, das ist eben die Gutmenschen Politik, wo Ausländer um des Ausländerwillens unterstützt werden. Eine Gutmenschen Politikerin aus der Schweiz sagte, dass die Kritisierung von ausländischen Vergewaltigern rechtsextrem sei und somit zu unterbinden sei.

bärlach
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Mittwoch, 31. Oktober 2007, 14:09 Uhr

Gut, es braucht aber eben die Ideologen, die andere „verführen” können. Ein dummer Mitläufer alleine ist so gesehen „inaktiv”, während ein Ideologe sich seine Mitläufer gezielt sucht und nicht umgekehrt. Ein Ideologe weiss, dass er alleine nichts bewirken kann und deshalb Leute finden muss, die er leicht beeinflussen kann. Ein dummer Mitläufer weiss gar nichts, nicht einmal dass er dumm ist.
Die Ideologen sind es, die Strategien ausdenken, damit sich ihr Gedankengut in der Gesellschaft verbreiten kann. Wenn ich links und rechts vergleiche, so würde ich behaupten, dass die Rechten intelligenter vorgehen.

Die ganze NSDAP Führung war eben intelligenter als alle anderen und wusste, wie sie die Weimarer Republik aushebeln konnte. Noch intelligenter als Hitler waren Lenin und Mao. Beim letzteren denke ich, dass die chinesische KP sich ewig halten kann.

bärlach
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Mittwoch, 31. Oktober 2007, 9:28 Uhr

Nun, von den Ideologen kommt eben der Input. Die Mitläufer führen das nur aus.
Hitler hat auch niemanden was körperliches angetan. Aber das Endergebnis kennen wir ja.
Ich denke, er wäre sicher auch nicht mal imstande einen Juden zu schlagen.

Die Gefährlichkeit ist also nicht immer die physische Gewalt.

bärlach
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Mittwoch, 31. Oktober 2007, 7:20 Uhr

>Wenn ich meine alten Beiträge vom „DoTheDog”-Profil lese, bin ich eher froh, dass da kein „user gelöscht” steht.
>Dies soll zeigen, wie viel in mir steckt, was ich gesagt und gedacht hatte und das zeigt mir was ich jetzt besser weiss.
>
>Was gesagt wurde, wurde gesagt.
>Wenn man nachtragend ist, ich bereue nichts.

Du warst mal sehr rechts?
Das hätte man bei Deinen Äusserungen zum Thema Buddhismus nie herausgespürt. Interessante Wandlung!

Auf eine Art und Weise finde ich das Löschen des Profils ein Armutszeugnis...

bärlach
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Mittwoch, 31. Oktober 2007, 7:14 Uhr

Ja, aber nur als Kurzfilm. Das hier ist die Kinofassung.

bärlach
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Dienstag, 30. Oktober 2007, 19:25 Uhr

Kommt bald in der Schweiz in die Kinos:
Ein Film, wo „Skinheads” wieder prominent vorkommen. http://www.leroylize.it/yeah/leroy.html

In der Bildergalerie hats auch einige Bilder

bärlach
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Dienstag, 30. Oktober 2007, 17:43 Uhr

>>Das ist erfreulich zu hören. Wobei aus einem Mitläufer kann immer ein Hardcore Mitglied werden.
>>Also dran bleiben und ihm geistig beistehen!
>
>Außerdem sind gerade die Mitläufer „gefährlich”, denn die denken nicht groß nach, sondern handeln einfach auf Befehl...

Für mich es grad umgekehrt. Obwohl Mitläufer oft brutaler vorgehen, sind sie dennoch in ihrer Reichweite begrenzt. Die Ideologen sind da weitaus unberechenbarer.

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Dienstag, 30. Oktober 2007, 17:39 Uhr

Tja, endlich hat man den Kinderschänder auf der Interpolwebseite in Thailand geschnappt. Wie erwartet, hat er alle Vorwürfe von sich gewiesen.

bärlach
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Dienstag, 30. Oktober 2007, 10:04 Uhr

>Damit verkraulst du dir aber vielleicht ein paar finanzstarke Nazikunden. ;)

Ich denke nicht, die meinen ja, sie seien oi

bärlach
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Montag, 29. Oktober 2007, 12:35 Uhr

Naja, wenn die Zielgruppe dafür zu blöd ist...

bärlach
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Montag, 29. Oktober 2007, 12:25 Uhr

Ein Lonsdale Polo in den Farben des Kaiserreichs. Der Verkäufer betont vorallem die Eignung für Oi!s... ;-)

bärlach
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Montag, 29. Oktober 2007, 12:09 Uhr

>Die Sache mit dem Hakenkreuz finde ich superinteressant. Es war mal auf der Brust der kanadischen Eishockeymannschaft und das Firmenlogo von Carlsberg und und und

Die Nazis haben ja die Tendenz, Symbolik und Stil von anderen zu übernehmen. Wieso machen wir nicht das Gegenteil und nehmen den Nazis ihre Symbole weg?
Zum Beispiel könnte Israel und die Juden den Davidstern durch das Hakenkreuz ersetzen und so „verjuden”. Farbige, Türken, Juden usw. sollen einfach ihre Kleider mit SS-Ruhnen, Abzeichen, Hakenkreuze usw. verzieren. So könnte man Nazis „Vergrämen”.
Ich meine das durchaus ernst. Denn solange die Rechtsaussen auf ihre Symbolik ein „Monopol” besitzen, können sie auch damit Propaganda betreiben. Sie verdanken es auch der Ausgrenzung durch die allgemeine Gesellschaft, die sie praktisch von selbst zusammenschweisst. Und sie sehen es nicht gerne, wenn etwas zu ausländisch ist. Beispielsweise bleibt die HipHopperszene von den Rechten verschont, da diese Szene doch ziemlich ausländisch dominiert ist. Indem man ihnen ihre Symbolik „wegnimmt”, entzieht man ihnen eine Grundlage.

bärlach
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Montag, 29. Oktober 2007, 12:04 Uhr

>Warum verkäufst du das denn?
>
>Wegen den Nazi-Farben? :D

Das sind doch keine Nazifarben, sondern die des Kaiserreichs.

bärlach
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Sonntag, 28. Oktober 2007, 0:27 Uhr

Klar, es gibt Derivate. Aber auch beim Christentum gibt es verschiedene Ausrichtungen, die zwar für uns unterschiedlich sind, aber im wesentlichen gleich sind. Das ist beim Buddhismus nicht anders. Kommt noch dazu, dass in jedem Land der Buddhismus lokalkoloriert ist. Die neuste Ausrichtung ist der westliche Buddhismus.

Was der Shinto angeht, so ist weisst er zwar eher religliöse Charakteristiken als der Buddhismus auf, aber die Philosophie ist mit abrahamitischen Religlionen verglichen völlig „absurd”. Wenn selbst die Shinto Götter unfehlbar sind, dann ist es ja klar, dass keine Moral existiert.
Ein weiterer Grund für den besagten „Fascho”-Schrein, auch ein Shinto-Schrein. Und der Shinto ist auch buddhistisch angefärbt.

Mag sein, dass der Shinto zwar nur in Japan praktiziert sind, aber so sind typische asiatische Merkmale feststellbar: keine Moral, Indifferenz, Offenheit, Toleranz, ganzheitliches Denken, Ahnenverehrung usw.

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Samstag, 27. Oktober 2007, 11:26 Uhr

Das ist erfreulich zu hören. Wobei aus einem Mitläufer kann immer ein Hardcore Mitglied werden.
Also dran bleiben und ihm geistig beistehen!

@koni
Naja, grad Nazis werden Gewalt nicht verstehen....

bärlach
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Samstag, 27. Oktober 2007, 10:53 Uhr

Mein selbst zusammengebasteltes Avatar sagts, auch Trads und Oi!s können im Gleichgewicht sein ;-)

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Samstag, 27. Oktober 2007, 10:08 Uhr

Also, jede Medaille hat zwei Seiten. Aber das mit dem Leid ist halt schon so, dass das Leben nun mal kein Zuckerschlecken ist. Jeder Mensch auf Erden hat Leid erfahren und wird es auch in Zukunft, auch die Reichen und Schönen sind betroffen.
Nur beim Christentum ist es krasser, denn es ist eine jenseitsorientierte Religlion. Das Christentum redet Dir im Diesseits ein, dass Du als Stück Scheisse geboren wirst, ein Stück Scheisse bist und Dich auch so fühlen sollst. Dazu sind alle menschlichen Freuden auch scheisse.

Das mit der Moral ist so, dass der Buddhismus in dieser Hinsicht den Menschen lehrt, eine mehr oder weniger indifferente Einstellung zu haben.
Moral ist eher ein Produkt der abrahamitischen Religlionen. Wenn es Moral gibt, dann muss es auch eine Instanz geben, die festlegt, was moralisch positiv oder negativ ist. Und wenn moralisch fehlbare Wesen das festlegen, dann geht der Schuss immer nach hinten los. Die, die es festlegen, sind es selber nicht.
Der Buddhismus zeigt auch nicht mit dem Zeigefinger auf Menschen und sagt, Du bist gut oder Du bist schlecht.
Deswegen gibt es beispielsweise in Japan einen Schrein, wo man Leute, die wir im Westen als Kriegsverbrecher bezeichnen, verehrt.
Das wäre, wie wenn man in Deutschland eine Kirche bauen würde, wo die ganze Naziführung verehrt würde. In Deutschland unvorstellbar!

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Samstag, 27. Oktober 2007, 0:14 Uhr

>Kleine Frage... hat einer von euch zufällig Fettleder Boots? Habe mir jetzt nämlich welche bestellt und das Material ist etwas pflegebedürftiger, deswegen hätte ich gerne mal eine Empfehlung welche Lederpflegeprodukte ihr empfehlen könntet.

Von welcher Marke stammen diese Boots?

bärlach
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Samstag, 27. Oktober 2007, 0:13 Uhr

Versuch ihn bitte nicht aufzugeben und auch die Freundschaft oder halt auch nur den Kontakt zu ihn weiteraufrecht zu halten.
Ich denke, er wird Dir eines Tages mal dankbar sein, wenn seine neuen Kameraden ihn im Regen stehen lassen sollten und Du noch weiterhin zu ihn hälst.

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Freitag, 26. Oktober 2007, 16:13 Uhr

Meiner Meinung nach ist der Buddhismus auch nicht mit dem Verständnis von Religlionen zu vergleichen, wie wir es hier im Westen betrachten. Der Buddhismus ist einfach ein Way of Life. Schlisslich kann ja jeder zum Buddha werden, dazu braucht es auch keinen Klerus.

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Freitag, 26. Oktober 2007, 9:47 Uhr

>:D so ist es!
>und wenn er hören würde, dass die fürs vaterland saufen...
>übrigens, das tun nicht wirklich viele.

All diese schönen blonden Haare, einfach weg! ;-)
Naja, es gibt schon einige, die ein Saufgelage praktizieren. Und was die Kameradschaften hinter verschlossenen Türen abhalten, wissen wir auch nicht. Ich vermute mal, dass es da auch homoerotisches gibt.

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Donnerstag, 25. Oktober 2007, 23:52 Uhr

Ich frag mich sowieso, warum sich kahlgeschorene Nazis Skinheads nennen. Hitler würde ob der Namensgebung im Grab rotieren.

Im Ernst, es ist doch ein gewaltiger Widerspruch...

bärlach
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Donnerstag, 25. Oktober 2007, 21:09 Uhr

>Na dann Hut ab, aber ich kann nur ganze billige Sachen wie Patches aufnähen... wäre sicher nicht verkehrt, wenn ich das etwas besser raus hätte, aber naja :)

Ich denke, heutzutage muss man ja auch kaum mehr nähen können. Bei den Patches bin ich mittlerweile einfach faul, ich bügle mir die Dinger einfach auf die Jacke.

>Ihr Schweizerjungs müsst das ja sogar können, oder?
Kommt drauf an, wo man zur Schule ging. Bei uns in Bern hatte man jeweils immer ein halbes Jahr Werken und dann Handarbeiten, also Nähen und Stricken. Und das ab 3. Klasse bis Ende Schulzeit.
Später kam noch Hauswirtschaft, also Kochen dazu.

Aber es ist wie beim Kochen, im Beruf sinds immer die Männer, die Kleider entwerfen.

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Donnerstag, 25. Oktober 2007, 19:54 Uhr

>Die meisten haben keine Ahnung von den schwarzen Roots, von Rude Boys, SKA, Reggae oder der Entstehung des Oi! (die meisten glauben im Ernst Oi! sei eine rechte Erfindung und habe weder mit Punkrock, noch mit nicht-extremistischen Skins etwas gemein) und diejenigen die wissen wie die Skins sich über die Jahre entwickelt haben zeigen sich konfront dazu... so nach dem Motto lieber Spirit of 45, als 69 und so ein Tinnef.

Ich denke, das Prinzip Selbstverarschung ist da die Doktrin. Dh. man verdrängt die Wahrheit und bastelt sich eine Idealvorstellung zusammen. Und wenn man dann je länger je mehr an das Trugbild glaubt, desto „wahrer” wird. Am Schluss ist die Wahrheit verschwunden. So dürfte es auch bei den Holocaustleugnern abgelaufen sein.

übrigens, ich denke, eher Spirit of 33. 45 ist ja das Ende des tausendjähriges Reiches.

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Donnerstag, 25. Oktober 2007, 14:56 Uhr

>Die Steffi kann nähen? Kaum zu glauben, dass es heute noch Mädels gibt sowas können.

Es gibt auch Männer, die nähen können. Ich hab früher mal ua. einen Stoffdackel genäht.
Es würd mich irgendwie noch reizen, Buttondownhemden zu nähen.

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Donnerstag, 25. Oktober 2007, 14:47 Uhr

Eigentlich sollte man vom Neuheidentum sprechen. Nach einigen Gesprächen mit „echten” Neuheiden, finden auch diese, dass die Nazis ähnlich wie bei der Skinheadsszene, die ganze Philosophie diskreditieren.

Wobei, eigentlich sind auch monotheistische Religlionen für Xenophobie verantwortlich und da vorallem das Christentum. Polytheistische Religlionen sind auch viel toleranter. Meiner Meinung nach ist das Christentum mit seinen totalitären Zügen für den Nationalsozialismus verantwortlich.

bärlach
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Donnerstag, 25. Oktober 2007, 14:39 Uhr

Wobei ich nie weiss, ob sie die Roots kenne oder ob sie tatsächlich der Überzeugung sind, es gäbe gar keine schwarzen Roots, also Reggae und Ska.
Die rechte Szene ist sich eigentlich auch nicht einig, wie man die Skinheads überhaupt einordnen soll. Hardcore Parteinazis lehnen das Erscheinungsbild des Skinhead generell als „undeutsch” ab.



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