j.
j@a.de
5.090
Dienstag, 14. Dezember 2004 - 18:32 Uhr

echt super seite. und danke für die aufklärungs insbesondere zu der marke lonsdale.wurde deswegen schon mehrmals an meiner schule als nazi beschimpft.
nick
nick.nightmare@gmx.de
5.089
Dienstag, 14. Dezember 2004 - 18:08 Uhr

ne schwarze Swastika auf nem Roten Armband.
Martin
martin_weinzierl@web.de
5.088
Dienstag, 14. Dezember 2004 - 17:05 Uhr

Hab mal ne frage...
Gibts dann irgendein Erkennungszeichen oder sowas für Nazis?

Kommentar des Webmasters: Kein eindeutiges. Schubladendenken funktioniert da nicht ;-)
Martin
Martin_e-Mail@web.de
5.087
Dienstag, 14. Dezember 2004 - 16:30 Uhr

Hoi,

Zu Oi-Warning:

Zunächst mal zum Film....
Also zunächst einmal sehr schöne Bilder - ganz klar. Das Kneipenkonzert ist meine Lieblingsstelle (auch wenn ich kein Konzert kenne auf dem keiner mehr ein Hemd an hat).

Über die Story kann ich nur die Nase rümpfen....nicht mein Fall (nicht weil es da um schwule Skins geht.....hab selber nen guten Kumpel der einer is)

Der Film an sich ist nicht mein Problem - gut dass mal jemand das Thema aufgreift....aber doch nicht auf diese Art und Weise.

Da ich selbst in Berlin wohne gibt es immer wieder Konzerte bei denen die beiden Regisseure und ostberliner Skins aneinandergeraten (wenn die sich mal in den Osten wagen gibts nur ärger).

Warum?!
Zunächst sei mal anzumerken, dass es tatsächlich meist wir Ossis sind, die sie ankacken *grins*.....aber nunmal zum eigendlichen Grund:
Ich weiß nicht wie man auf so eine verdammte Scheiße kommt, aber ich zitiere hier mal eine Antwort aus Deinem Interview:

"Dominik: Oh, da haben wir aber eine ganz andere Szene! Da kann ich mir das als Drehbuchautor nicht so leicht machen und das Rechte völlig ausklammern. Du kannst in Leipzig keinen Film machen, wo Rechts nicht auftaucht."

Das wäre im Osten an und für sich schon möglich wenn man die Szene kennen würde. Bisher sind mir in Westberlin keine Läden bekannt, in denen es reine Skinhead-Reggae-Parties (natürlich auch mit Soul und Ska) gibt, auf denen alles voll mit Glatzen ist und nicht ein lanhaariger Hippie durch die gegend wuselt. Bei uns im Osten ist das anders ;). Zumal in Ostberlin eine wesentlich aktivere Trojanskins-Szene tobt.

Aber ich will jetzt nicht mit soner Ost-West-Trennung anfangen. Ich möcht nur mal die Frage aufwerfen, aus welchem Teil Deutschlands dieses Gedankengut damals herkam und wie heutige Wahlstatistiken das Thema "Nationalismus" behandeln.

Die Skinhead-Freundschaft dann noch als "homosexuell" zu bezeichnen halte ich für die größte Verleumdnung der Szene. Was zeichnet denn echte Freunde dieser Szene aus?! Zusammenhalt da man mit gleichen Problemen kämpft und das Leben für genauso scheiße oder amüsant wie sein Kumpel hält. Wer nun entsprechend viele Freunde hat ist halt ständig mit Freunden unterwegs - warum auch nicht?!
Dass die Frauen eine untergeordnete Rolle spielen sollen hab ich noch nie erlebt. Soweit ich weiß werden die bis aufs letzte geehrt - leider ist die Szene für die meisten Frauen nur leider zu Rabiat und es herrscht ein stetiger Frauenmangel. Das heißt doch aber nicht, dass wir deshalb auf die Kumpels spitz sind.
Meine Frau dürfte sich zwar nie zwischen meine Freunde stellen, aber ich würde meine Freunde für sie wohl ein wenig zur Seite stellen.
Den Zusammenhalt in der Szene gibts schon lang nicht mehr wirklich - hats auch nie gegeben denke ich. Skinheadsein hat schon immer was mit eigenen Freundeskreisen zu tun gehabt. Und hier herrscht die übliche Männerfreundschaft und der Zusammenhalt wie auch in jeder Popper- oder Hopperclique. Wobei ich mir wünschen würde, dass es besser wär.

Wahrscheinlich haben die beiden einfach ein Problem mit ihrer eigenen Homosexualität.

Ein weiterer Aspekt, den ich hier aber nur am Ende nennen möchte ist der Fakt, dass die Autoren das boykotieren, was die Szene ausmacht.
-Die Konzerte-

Ich erinnere mich noch daran, wie ich vor ein paar Wochen selbst an einen der beiden geraten bin, weil er der Meinung war, er müsse den Kloraum des Konzertveranstalters bepissen. Seine Meinung dazu war das es sein Wiederstand gegen die Komerzialisierung und die finanzielle Unterstützung der Konzerte sei.

Aber dreht einen Film über die Szene der sicher auch den ein oder anderen Euro eingespielt hat und sie bekannt machte.

Von solchen Pissern (im wahrsten Sinne) lass ich mir nicht die Szene zeigen. Für mich ist dieser Film ganz klarer Verrat - wer "Skinhead attitude" auf Arte gesehen hat, weiß dass es auch anders geht.

Als ich "Dominik" das einmal vorwarf meinte er zu mir nur etwas wie "ja das ist lange her, jeder macht mal Fehler". Er scheint also selbst nicht wirklich davon überzeugt zu sein, was er da gemacht hat. Schon allein macht diesen Film wertlos.

Könnt mich stundenlang über den Dreck aufregen, aber das war jetzt erstma das wichtigste ;) - Weil Du ja nen Grund hören wolltest.

PS: Und erzähl nicht son Quatsch von wegen "echte Skinheads haben keine Nassrasur". Das ist doch nur ne Geschmacks- und Typfrage. Wenn man allerdings so Scheiße aussieht wie der auf dem Foto, sollte man es besser lassen *grins*. Ich hab zwar keine Nassrasur, dafür aber die Befürchtung dass es dann irgendwann bei gewissen Leuten heißt: "ahhhh....der hat ne Nassrasur....dann müsst er ja nen Nazi sein".

Kein Skin rennt heut mehr rum wie vor dreißig Jahren.....sollte er auch nicht. Da fällt mir nen spontanes Zitat ein: "was kümmert mich diese Zeit, als meine Eltern Kinder warn. Ja mein Kult der lebt jetzt und nicht vor 30 Jahr'n." -soifass:"nie zurück"-

Es ist meiner Meinung nach übrigens auch kein rechtsliberales Denken, wenn man sich über die Ausländersituation in Deutschland sorgen macht. So langsam wirds halt mal zeit.


So....genuch gequatscht.

Kommentar des Webmasters: Juter Beitrag ;-))

Hättest Dich aber ruhig mal mit Deiner Mailadresse zu erkennen geben können! Ist etwas unfair so, weil die Redings Dir nicht antworten können.
de jenny
icke@irgendwo.de
5.086
Dienstag, 14. Dezember 2004 - 14:14 Uhr

moin ! die seite is net schlecht. trotzdem bin ich der meinung, dass einige loite, welche sich heut zu tage skin nennen es eigentlich nich wert sind . wohne hier in nem absoluten faschokaff (ich sag euch, mit lila iro is das lustig!).hier laufen die glatzen parolen-schreiend durch die gegend und nennen sich skins. da fass ich mir dann doch an den kopp!! machts jut.. de jenny
Esta*
esther1987@gmx.de
5.085
Dienstag, 14. Dezember 2004 - 9:01 Uhr

Hallöchen!
Also ich finde diese seite echt super!
Ich bin selber Punk,habe aber freunde,bei denen ich denken würde,dass sie rechts sind..dank dieser seite habe ich die unterschiede bemerkt und bin echt froh darüber..
ich habe nix gegen glatzen aber es stimmt schon,dass fast keiner sie wegen dem aussehen leiden kann..und asis mag ich auch nicht,egal aus welchem land sie kommen!das hat nix mit nazi zu tun..ich hab auch patches auf meiner tasche mit durchgestirchenem hakenkreuz drauf und werde ebenfalls gefragt ob ich nazi bin..angepöbelt werde ich auch oft von ausländischen mitbürgern und die machen mich voll doof an...warum??die könhnen doch wohl froh sein,dass ich sie akzeptiere und respektiere!!
naja,mehr wollte ich auch nicht gesagt haben!
Lg Die HeXie*
Werner
lautunddoitlich@gmx.de
5.084
Dienstag, 14. Dezember 2004 - 3:14 Uhr

Noch 'ne kleine Ergänzung, die weniger bekannt ist: 'The White Power movement (White Power...)',
war wiederum die Gegenbewegung zur ursprünglichen !Black Power Bewegung! der Schwarzen in den USA, 1970!
Nick
nick.nightmare@gmx.de
5.083
Dienstag, 14. Dezember 2004 - 1:18 Uhr

Skins und Hooligans kann man nicht gleichsetzen, sonst würde man ja nicht 2 Namen dafür brauchen, gelle?

"Good night white pride" bedeutet "Gute Nacht weisser Stolz" *g*

Ist also eine Gegenbewegung zur "White Power"-Bewegung
Daniel
sag-ich-nicht@web.de
5.082
Dienstag, 14. Dezember 2004 - 0:25 Uhr

Also ich find eure seite supergeil weil sie allen behinderten Arschlöcher die überhaupt keine ahnung haben mal zeigt wat sache ist!!!!!!
Ich laufe in der schule auch mit stiefeln rum und mit nem parker der voll ist mit gegen nazi aufnähern und ich werde jeden tag bestimmt 5 mal gefragt ob ich ein nazi bin und da frag ich mich doch echt mal wie zurückgeblieben und uninformiert die welt eigentlich ist. Das beste ist ja unser direktor hat mich vor kurzem angesprochen ob mein aussehen was mit rassismus oder rechtsradikalismus zu tun hat und ich lag echt fast auf dem boden vor lachen und dann hab ich ihm gesagt er soll sich doch mal informieren (z.B. auf eurer Seite) und dann soll er mich nochmal fragen.

Also fetten respekt für die seite
Danke an den autor
Toni Herz
sachsen.paule007@gmx.de
5.081
Dienstag, 14. Dezember 2004 - 0:14 Uhr

Also ein großes Lob an den Ersteller dieser Website.
Ich kann behaupten das die Seite mir die Augen geöffnet hat.
Aber eine Frage hätte ich trotzdem: Kann man einen Skin mit einem Hooligan gleichsetzen oder ist das wieder eine neue Gruppierung ?
Und was bedeutet eigentlich der Standartspruch "Good night white pride"?
cu
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