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Szene

Skinhead-Style & Streetwear

Steht ihr noch zum traditionellen Skinhead Clothing? (Schule, Arbeit,...)

The_Gates
Goetz
aus Blackpool (UK)

Traditioneller Skinhead

Dabei seit 8/2010
(1753 Beiträge)

Donnerstag, 25. Februar 2021, 13:00 Uhr

>Ich bin jetzt vom Style nicht der typische Skinhead oder Punk, falls es das überhaupt noch gibt.

Was ist bei Skinhead typisch? Da ist schon eine Riesenlücke zwischen Trad und Oi. Heutzutage[TM] ist da eher eine Mischung zwischen beiden unterwegs.

>Dennoch glaube ich, dass gerade der Style ein wichtiger Teil der Skinheads und Punk Zugehörigkeit ist, und nicht im Mainstream untergehen soll.

Das ist mMn schon passiert, wo jeder mit einem No. 1 - 4 crop rumläuft. Klamotten machen da kaum noch einen Unterschied (s. oben).

>Bei der Arbeit kann ich natürlich nicht im vollen Punker Look wie beim Festival rumlaufen. Normalerweise trag ich viel schwarz, meist schwarzes T Shirt oder Band T Shirt, Hemd oder Sakko, Skinny Jeans (wenn es geht ripped). Beim Schuhwerk mach ich keine Kompromisse: Ausschließlich Stahlkappen Dr Martens, meist 10 Loch (hab auch noch 14 loch) oder wenn es ganz elegant sein muss 3 Loch Halbschuhe mit Stahlkappe. Die Boots sind mir extrem wichtig, wie ich in die Punk Szene gekommen bin waren die Boots das erste was ich mir an Klamotten zugelegt habe. Und an meiner Schule war ich der erste der damals Stahlkappen Boots hatte..

Arbeit ist Arbeit und man muss das anziehen womit man noch weg kommt.

>Die Doc Martens kann man fast überall tragen, auch wenn es mal elegant sein muss, und die Punker Seele zeigt man trotzdem

Bei mir sind es Hosenträger. Die gehen immer.

>Daneben habe ich noch ein Septum Piercing das man zur Not bei der Arbeit auch verstecken kann. Haare sind Sidecut, Glatze passt bei mir nicht so.

Ebend. So lange man mit Leuten zu tun hat die auf's äußere zu sehr Wert legen (um damit das eigene Weltbild zu rechtfertigen) muss man Kompromisse eingehen. Tattoos kann man im Notfall noch mit Kleidung abdecken.

edelpunk100
Martin (33)
aus Berlin
Punk

Dabei seit 2/2021
(3 Beiträge)

Donnerstag, 25. Februar 2021, 2:41 Uhr

Ich bin jetzt vom Style nicht der typische Skinhead oder Punk, falls es das überhaupt noch gibt. Dennoch glaube ich, dass gerade der Style ein wichtiger Teil der Skinheads und Punk Zugehörigkeit ist, und nicht im Mainstream untergehen soll.
Bei der Arbeit kann ich natürlich nicht im vollen Punker Look wie beim Festival rumlaufen. Normalerweise trag ich viel schwarz, meist schwarzes T Shirt oder Band T Shirt, Hemd oder Sakko, Skinny Jeans (wenn es geht ripped). Beim Schuhwerk mach ich keine Kompromisse: Ausschließlich Stahlkappen Dr Martens, meist 10 Loch (hab auch noch 14 loch) oder wenn es ganz elegant sein muss 3 Loch Halbschuhe mit Stahlkappe. Die Boots sind mir extrem wichtig, wie ich in die Punk Szene gekommen bin waren die Boots das erste was ich mir an Klamotten zugelegt habe. Und an meiner Schule war ich der erste der damals Stahlkappen Boots hatte..
Die Doc Martens kann man fast überall tragen, auch wenn es mal elegant sein muss, und die Punker Seele zeigt man trotzdem
Daneben habe ich noch ein Septum Piercing das man zur Not bei der Arbeit auch verstecken kann. Haare sind Sidecut, Glatze passt bei mir nicht so.

The_Gates
Goetz
aus Blackpool (UK)

Traditioneller Skinhead

Dabei seit 8/2010
(1753 Beiträge)

Dienstag, 12. Juni 2018, 13:33 Uhr

Das mit der Katze ist eine Redensart in East-Lancashire, genauer in Burnley und Umgebung. Warum das ist weiss keiner - aber alle wissen was es meint.

Es scheint in IT eher so zu sein das man nicht mehr so schaut wie man aussieht. Da liefen bei mir schon ganz andere Figuren rum (wie MODS ....hahahahaha).

Zigichrigi
Chrigi (31)
aus Schweiz

Oi!-Skinhead

Dabei seit 12/2013
(256 Beiträge)

Montag, 11. Juni 2018, 12:30 Uhr

>(„Did the cat die”) ...Sind eben was kürzer :-D Hosenträger gab es immer dazu - in allen >Farben ...

Was das mit der Katze auf sich hat, versteh ich nicht. Warum soll die sterben wenn du kürzere Hosen trägst?

Ja, Hosenträger gehören bei mir auch zur Standardausrüstung. Hab welche in Schwarz und welche in Knallrot.

Zigichrigi
Chrigi (31)
aus Schweiz

Oi!-Skinhead

Dabei seit 12/2013
(256 Beiträge)

Montag, 11. Juni 2018, 12:26 Uhr

>Das es natürlich auch Arbeitsstellen gibt wo man etwas aufs Aussehen achten sollte ist klar, aber im Grunde zählt für mich, wenn, dann auch nur das man nach seiner Leistung beurteilt werden sollte nicht nach seinem Aussehen.
>

Das ist genau das, was ich da bei meinem Chef sehr geschätzt habe. Bei ihm zählt nur meine Leistung für die ich immer wieder Komplimente erhalte - Vorurteile hin oder her...

The_Gates
Goetz
aus Blackpool (UK)

Traditioneller Skinhead

Dabei seit 8/2010
(1753 Beiträge)

Samstag, 9. Juni 2018, 10:02 Uhr

Haarlänge war nie ein Thema, ever.
Mittlerweile die Firma gewechselt und die hatten „smart casual” als Dienstvorschrift. Wurde eben nur Sta-Press mit Loafer/Brougues und Hemd angezogen.

Mittlerweile (nach einer Fusion mit einer anderen Firma), geht auch casual, also Jeans/Polo oder Jeans/Shirt mit 8-Loch. Ob ich Boots anhabe oder nicht ist eigentlich auch schnuppe . Ohne Boots werde ich wegen der weißen Socken aufgezogen („Das ist ja sowas von 80er”) oder der Hosenlänge („Did the cat die”) ...Sind eben was kürzer :-D Hosenträger gab es immer dazu - in allen Farben ...

Kanker
Steve (43)
aus ML

Oi!-Skinhead

Dabei seit 2/2006
(4666 Beiträge)

Samstag, 9. Juni 2018, 9:47 Uhr

Auf Arbeit hatte ich die Probleme nie oder nur zum Teil, bei mir gings nur mal darum mir die Haare nicht zu kurz zu schneiden, da das aussieht als wäre ich rechts aber unser Chef hat dasselbe auch zu nem schwarzen Kollegen gesagt, der (zum teil auch aus gesundheitlichen Gründen) so wie ich 1mm kurze Haare hatte. :D :D

Aber weder er noch ich haben uns die Haare wachsen lassen ^^.

Das es natürlich auch Arbeitsstellen gibt wo man etwas aufs Aussehen achten sollte ist klar, aber im Grunde zählt für mich, wenn, dann auch nur das man nach seiner Leistung beurteilt werden sollte nicht nach seinem Aussehen.

Deshlab lauf ich so rum wie ich das will und nicht wie andere das wollen, die ziehen sich ja füre mich auch nicht um. :D :D :D

Zigichrigi
Chrigi (31)
aus Schweiz

Oi!-Skinhead

Dabei seit 12/2013
(256 Beiträge)

Freitag, 8. Juni 2018, 12:08 Uhr

Mein Chef hat mich angepflaumt weil die Kunden ein Problem mit den Stiefeln haben. Er wurde gefrabt, ob er jetzt Nazis eingestellt hätte und das hat ihm nicht so gepasst. Er hat mich dann dazu angehalten, meine Bekleidung anzupassen (seine Worte). Ich fands dann ein bisschen traurig, weil die, die mit mir zusammenarbeiten, beurteilen mich nicht nach gesellschaftlichen Vorurteilen sondern nach meinen Leistungen in der Arbeit. Aber die, die mich nicht kennen, die gehen sich dann bei meinem Chef beschweren. So ist die Welt hier bei uns. Mein Chef ist dann auch davon ausgegangen, ich wäre ein Neonazi (nur wars ihm egal) und als ich ihm dann erklärt habe, dass dies nicht der Fall ist, war er ganz erstaunt und verstand das nicht.

Das heisst, fern der Arbeit Harrington / Bomberjacke, Hosenträger und Boots. Bei der Arbeit halt Sneakers oder Turnschuhe...

The_Gates
Goetz
aus Blackpool (UK)

Traditioneller Skinhead

Dabei seit 8/2010
(1753 Beiträge)

Montag, 22. September 2014, 21:07 Uhr

Mittlerweile gehe ich im alten Look zur Arbeit: Loafers/Brogues, Jeans, Freds/Polo oder Hemd und Hosentraeger. Schaut auch keiner bloed (ausser unserem kleinen Mod, aber der wird noch bloeder schauen wenn ich im Winter mit meinem alten Fishtailparka aufschlage oder toten Schaf ...).

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